Babymassage: Entspannung für dich und dein Kind (inkl. Anleitung)

Du interessierst dich für Babymassage, hast aber keine Ahnung, wie genau das geht?

Etliche Fragen schwirren durch deinen Kopf...

Ab wann kann ich beginnen? Wie massiert man richtig? Kann ich was falsch machen? Sollte ich lieber einen Kurs besuchen?

Keine Angst – Babymassage ist überhaupt nicht schwierig. Mit unserer Anleitung kannst du sofort loslegen und dein Baby mit einer liebevollen und entspannenden Massage verwöhnen.

Außerdem erfährst du, welche Vorteile und wohltuende Wirkung Babymassage hat, und zwar nicht nur für dein Baby!

Neugierig? Dann lies weiter...

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Inhaltsverzeichnis

Die Vorteile der Babymassage (für dich und dein Kind)

Wann du mit Babymassage beginnen kannst

Babymassage, die Anleitung: So machst du es richtig

Worauf du bei der Babymassage achten solltest

Babymassage: Eine Wohltat für dich und dein Kind

Die wichtigsten Infos zur Babymassage

Die Vorteile der Babymassage (für dich und dein Kind)

Babymassage Mutter sitzt auf dem Boden mit dem Baby im Arm, sie gibt Baby eine Massage mit Massageöl

Die Bezeichnung „Massage“ ist bei Babys ein bisschen irreführend. Denn eine Babymassage ist eher ein Streicheln und Verwöhnen als eine klassische Massage bei Erwachsenen...

Es geht nicht darum, Muskelverspannungen zu lösen und Rückenschmerzen zu lindern. Doch wozu ist eine Babymassage dann eigentlich gut?

Kannst du damit Bauchweh lindern oder das Immunsystem deines Babys stärken? Wird dein Schreibaby dadurch zu einem ruhigen, tief entspannten Säugling?

Nun, Wunder vollbringt die Massage natürlich nicht, aber Fakt ist:

Babymassage wirkt sich positiv auf das Wohlbefinden und die Entwicklung deines Babys aus. Dies belegen zahlreiche Studien (z.B. diese von der Uni Graz). Aber Babymassage kann noch mehr...

Die Vorteile regelmäßiger Babymassage:

Babymassage fördert die Entspannung, hilft dem Baby in Stresssituationen und kann dazu beitragen, dass es insgesamt ruhiger und ausgeglichener wird.
Somit kann regelmäßige Babymassage den Schlaf des Babys verbessern.
Schmerzen (z.B. durch Zahnen, Blähungen, Verstopfung etc.) werden gelindert (siehe Studie)
Die Massage regt den Stoffwechsel an und kann damit helfen, dass das Baby mehr Appetit hat, ruhiger trinkt und dadurch an Gewicht zunimmt.
Vor allem Frühgeborene profitieren von der Babymassage (schnellere Gewichtszunahme und Entwicklung). Die sogenannte RISS-Methode – auch „Loving Touch“ genannt – wird in Amerika daher gezielt bei Frühgeborenen eingesetzt (siehe Studie).
Auch bei kranken Kindern oder Kindern mit einer Behinderung zeigt die Babymassage eine positive Wirkung. So kann sie z.B. Spastiken lindern (siehe Studie).
Babymassage stimuliert die Nerven und unterstützt sowohl die motorische als auch die emotionale Entwicklung.
Und zu guter Letzt stärkt Babymassage den Aufbau einer starken Eltern-Kind-Bindung. Dies belegt auch diese Studie: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/25030689/.

Besonders der letzte Punkt ist enorm wichtig und wertvoll für dich und dein Baby. Gerade, wenn du es nicht (mehr) stillst oder dir als Vater mehr Nähe wünschst solltest du diesen Punkt beherzigen.

Mit regelmäßiger Babymassage schenkst du deinem Kind Nähe, Liebe und Zuwendung.

Es kann dadurch ein starkes Urvertrauen aufbauen und dies wiederum sorgt für eine gesunde psychische Entwicklung.

Doch nicht nur dein Kind profitiert davon!

Auch dir kann regelmäßige Babymassage helfen, ruhiger und entspannter zu werden. Durch den Körperkontakt schüttest du außerdem das Glückshormon Oxytocin (auch „Kuschelhormon“ genannt) aus – das kann dich sogar bei einer Wochenbettdepression positiv unterstützen.

TIPP: Du bist nicht sicher, ob du an einer Wochenbettdepression leiden könntest? Dann mach hier den kostenlosen Test:

Du siehst also – Babymassage hat zahlreiche Vorteile. Und das Beste daran ist: Du kannst sie ganz leicht zu Hause durchführen und brauchst dabei nicht viel zu beachten.

Wann du mit Babymassage beginnen kannst

Babymassage - Kind ist sehr glücklich und freut sich

Grundsätzlich kannst du bereits direkt nach der Geburt loslegen. Anfangs sollte es jedoch wirklich nur ein sanftes Streicheln sein. (Beachte bitte auch die Hinweise unter „Worauf muss ich achten?“)

1. - 3. Woche

Streichle sanft über Arme, Beine, Rücken, Brust, Bauch und Gesicht deines Babys. Mach das ganz langsam und bewusst. Nimm dazu die Handflächen, anstatt es nur mit den Fingerspitzen zu kitzeln – das verwirrt Babys eher, als dass es ihnen gefällt.

Nutze zu Beginn noch keine Öle oder Lotionen, um Hautirritationen zu vermeiden.

Dauer: maximal 5 Minuten täglich

Ab der 4. Woche

Nun kannst du das Streicheln langsam intensivieren, sodass es nach und nach zur Babymassage wird. Jetzt dürfen auch Öle oder Lotionen zu Einsatz kommen (eine konkrete Anleitung findest du weiter unten).

Mach am besten ein Ritual daraus und massiere dein Baby täglich beim Wickeln, nach dem Baden oder vor dem Einschlafen.

Dauer: ca. 15 Minuten täglich

Je älter dein Kind wird, desto mobiler wird es. Es beginnt sich zu drehen und zu krabbeln und hat vielleicht keine Geduld mehr für eine Babymassage.

Genieße es daher so lange, wie ihr beide Freude daran habt. Und wenn die Massage zu einem liebgewonnenen Ritual geworden ist, lässt sich mitunter auch ein quirliger Dreijähriger noch gerne verwöhnen.

Babymassage, die Anleitung: So machst du es richtig

Babymassage Baby ist glücklich und freut sich

Nun geht es endlich los mit der Babymassage. Eine kostenlose Anleitung zum Downloaden und Ausdrucken findest du übrigens hier:

Noch ein Tipp vorweg:

Nimm die folgende Anleitung als Inspiration und probiere aus, was deinem Baby besonders gut gefällt. Beginne nicht gleich mit dem „vollen Programm“, sondern taste dich nach und nach heran.

Babymassage: Die Anleitung

1
Ungestört sein: Achte darauf, dass du selbst ruhig und entspannt bist und ihr für die nächsten 10-20 Minuten ungestört seid.
2
Ein warmes Plätzchen: Ist der Raum warm genug, damit dein Baby nackt nicht friert? Es sollten ca. 23-25 Grad sein, alternativ kannst du es unter einen Heizstrahler legen. Oder du ziehst es nur dort aus, wo gerade massiert wird bzw. deckst die anderen Körperteile mit einem Tuch ab.
3
Wohlfühlatmosphäre: Wenn möglich, dimme das Licht oder achte zumindest darauf, dass dein Baby nicht geblendet wird oder direkt in eine Lampe schaut. Auch leise Entspannungsmusik oder Naturklänge sind eine schöne Begleitung.
4
Alles griffbereit: Lege alles bereit, was du brauchst: Massage-Öl oder Lotion, Tücher (zum Öl abwischen oder falls ein kleines Malheur passiert), 1-2 Handtücher, eine frische Windel und ggf. frische Sachen fürs Baby.
5
Welches Öl? Als Massage-Öl eignen sich natürliche Öle (z.B. Mandelöl, Sesamöl, Jojoba etc.) ohne Parfüm und künstliche Zusatzstoffe. Speziell für Bauchweh gibt es in der Apotheke Fenchel- und Kümmelöl. Auch Babylotionen sind geeignet. Teste es jeweils an einer kleinen Stelle auf der Babyhaut auf Verträglichkeit. Achtung! Verwende keine ätherischen Öle!
6
Kleidung, Schmuck & Co.: Du selbst solltest auch bequeme Kleidung tragen (die auch ein bisschen Öl abbekommen darf). Lege Ringe, Armreif, Uhr oder was sonst noch stören könnte ab. Achte auch darauf, dass deine Fingernägel nicht kratzen.
7
Der Massageplatz: Leg dein Baby nun auf deine Oberschenkel (wenn du z.B. auf dem Sofa sitzt), auf eine weiche Decke zwischen deinen Beinen oder auf den Wickeltisch (jeweils ein Handtuch unterlegen). Achte darauf, dass ihr es beide für die nächsten 10-20 min gemütlich habt.
8
Öl anwärmen: Verteile nun das Öl oder die Lotion zunächst zwischen deinen Händen und reibe es warm. Erst dann berührst du damit dein Baby. (Achtung! Im Gesicht niemals Öl verwenden, damit dein Baby nichts in die Augen bekommt.)
9
Massage von Kopf bis Fuß: Massiere mit sanftem Druck – nicht zu fest, aber auch nicht zu zart. Beginne zunächst mit den Beinen und Füßen, anschließend Arme und Hände, dann Bauch und Rücken. Je mehr Körperteile du berührst, desto erlebnisreicher ist die Massage für dein Baby. Achte aber darauf, es nicht zu überfordern. Eine genaue Anleitung findest du unter den Punkten.
10
Achte auf dein Baby: Passe dich stets deinem Baby an – genießt es, was du gerade tust oder wirkt es angespannt? Wenn es zuckt und zappelt, halte kurz inne und warte, bis es sich wieder beruhigt hat. Du kannst es währenddessen sanft festhalten. Mach erst weiter, wenn es wieder ruhig und entspannt ist.
11
Voll und ganz dabei sein: Lass dich nicht ablenken, sondern schenke deinem Baby deine volle Aufmerksamkeit. Halte Blickkontakt, sprich leise und liebevoll mit ihm oder summe ein ruhiges Lied. Auch solltest du möglichst immer eine Hand am Baby haben, damit du es nicht durch unerwartete Berührungswechsel erschreckst.
12
Abschluss: Am Ende kuschelst du dein Baby in eine warme Decke oder ziehst es behutsam an. Vorgewärmte Kleidung ist dann besonders schön. Beende die Massage möglichst langsam und nicht abrupt und hektisch.

Zusatztipp:

Hat dein Baby Spaß an Bewegung, kannst du die Massage mit ein bisschen Kinderyoga kombinieren. Dazu streckst und bewegst du behutsam Arme und Beine. Du kannst z.B. die Knöchel greifen und die Beinchen so bewegen, als würde dein Baby Fahrrad fahren.

Worauf du bei der Babymassage achten solltest

Babymassage Mutter schaut in das Kinderbettchen

Wie bereits erwähnt, kannst du bei der Babymassage nicht viel falsch machen, solange du behutsam vorgehst und auf die Signale deines Babys achtest.

Trotzdem gibt’s ein paar Punkte, die du beachten solltest:

Führe KEINE Babymassage durch, wenn dein Kind Fieber oder geschwollene Lymphdrüsen hat.
Auch bei einem Nabelbruch darfst du keine Massage durchführen.
Bauchmassage ist erst erlaubt, wenn der Nabel vollständig abgeheilt ist.
Bei Bauchschmerzen und Koliken kann eine Bauchmassage die Schmerzen lindern, ist deinem Baby aber eventuell auch unangenehm. Mitunter reicht es dann, deine (warmen) Hände sanft auf den Babybauch zu legen.
Die Bauchmassage sollte immer im Uhrzeigersinn erfolgen, vor allem wenn du sie bei Bauchweh einsetzt. Das ist die Richtung, in der sich auch der Darm windet.
In welcher Entwicklungsphase befindet sich dein Kind gerade? Hat es z.B. derzeit viele Wutanfälle, weil es mitten in der Trotzphase steckt?
Gab es im Leben deines Kindes bestimmte Ereignisse, die Einfluss auf die Eingewöhnung haben könnten? Dazu gehören beispielsweise die Trennung der Eltern oder der Verlust eines Familienmitglieds oder auch traumatische Erlebnisse wie Kindesmissbrauch.
Massiere dein Baby nicht direkt nach einer Mahlzeit – es sollte allerdings auch nicht hungrig sein.
Achte auf dein Baby. Dreht es sich weg, versteift es sich, ist es unruhig oder weint sogar? Dann ist vielleicht gerade nicht der richtige Moment für eine Massage.
Während Wachstums- und Entwicklungsphasen ist dein Baby mitunter quengeliger als sonst. Probiere aus, ob es sich bei der Massage trotzdem entspannt oder ihm gerade alles zu viel ist.
Es gibt auch Babys, die überhaupt keine Freude an Babymassage haben. Respektiere das. So empfinden z.B. Kinder mit einer Autismus-Störung direkten Körperkontakt oft als unangenehm. (Was natürlich nicht heißt, dass dein Baby Autist ist, nur weil es keine Massage mag.)
Massiere stets achtsam und behutsam – Hektik ist hier fehl am Platz. Wenn du merkst, dass du selbst gerade gestresst oder schlecht drauf bist, verschiebe die Massage lieber auf einen anderen Zeitpunkt.
Wiederhole jede Massage-Bewegung 3 bis 5 mal, sofern es deinem Baby gefällt. Ansonsten gehst du einfach zum nächsten Körperteil über.

Merke:

Dein Baby bestimmt den Ablauf der Massage! Nur wenn es sich dabei wohlfühlt,

kann es die Massage und ihre positive Wirkung genießen.

Eifersüchtige Geschwister?

Ältere Geschwisterkinder sind oft eifersüchtig, wenn du dich während der Babymassage so intensiv dem neuen Familienmitglied zuwendest.

Nutze daher zu Beginn die Zeit, wenn Geschwisterkinder im Kindergarten oder der Schule sind, um dein Baby zu massieren.

Ist dein Baby an die Prozedur gewöhnt und zeigt sich das Geschwisterkind interessiert, kannst du es später in das Massage-Ritual mit einbinden. Vielleicht mag es selbst auch massiert werden oder hat Freude daran, sein Brüderchen oder Schwesterchen sanft zu streicheln.

Je mehr die Erzieherin im Vorfeld über dein Kind erfährt, desto besser kann sie bereits bei der Eingewöhnung auf seine Bedürfnisse eingehen.

Babymassage: Eine Wohltat für dich und dein Kind

Babymassage Elternteile und das Baby im Arm, wirken zufrieden und glücklich

Die Babymassage ist eine wundervolle Möglichkeit, dir und deinem Kind etwas Gutes zu tun. Du kannst sie als tägliches Ritual in euren Alltag integrieren und zusätzlich nutzen, wenn dein Baby Verdauungsprobleme, Schlafstörungen oder andere Probleme hat, bei denen Entspannung guttut.

Gleichzeitig stärkt die Babymassage eure Bindung zueinander und eignet sich daher auch besonders für Väter oder Mütter, die nicht stillen. Du kannst die Babymassage mit unserer kostenlosen Anleitung ganz easy zu Hause durchführen:

Möchtest du lieber einen Kurs besuchen, frag einfach mal deine Hebamme oder die Krankenkasse nach Angeboten in deiner Nähe. Letztere übernimmt oft sogar ganz oder teilweise die Kosten.

Und zu guter Letzt noch ein wichtiger Hinweis: Mach dir keine Sorgen, dass du dein Baby durch zu viele Streicheleinheiten verwöhnen könntest!

Du kannst deinem Baby niemals zu viel Liebe, Nähe und Körperkontakt geben.

Die wichtigsten Infos zur Babymassage

1. Welche Vorteile hat Babymassage?

Regelmäßige Babymassage unterstützt die Entwicklung deines Babys und stärkt die Eltern-Kind-Bindung.

Babymassage kann außerdem Schmerzen (z.B. Bauchweh) und Verspannungen lindern. Besonders bei Frühgeborenen führt die Babymassage zu einer schnelleren Gewichtszunahme und besserer Entwicklung.

2. Wann beginnt man mit Babymassage?

Du kannst direkt nach der Geburt mit sanften Streicheleinheiten beginnen (ca. 5 min täglich). Etwa ab der 4. Woche kannst du das dann langsam zur „richtigen“ Babymassage steigern. Diese dauert dann – je nachdem, wie gut es deinem Baby gefällt – zwischen 10 und 20 min.

3. Welche Tageszeit ist am besten für Babymassage geeignet?

Massiere dein Baby am besten, wenn es ausgeschlafen und satt ist, aber niemals direkt nach einer Mahlzeit. Nutzt du die Massage zum Einschlafen, darf dein Baby natürlich auch schon ein bisschen müde sein.

Mach am besten ein Ritual daraus und massiere dein Baby jeden Tag zur gleichen Zeit.

4. Wie geht Babymassage?

Leg dein Baby auf deine Oberschenkel oder eine weiche Unterlage am Boden oder auf den Wickeltisch. Zieh es aus (achte auf ausreichend Wärme) und beginne nun am besten bei den Beinen und Füßen mit der Massage. Du kannst sie sanft ausstreichen oder vorsichtige Drehbewegungen machen. Das Gleiche machst du dann mit Armen, Händen, Bauch, Rücken und Gesicht.

Übe sanften Druck aus – nicht zu fest, aber auch nicht zu vorsichtig, um dein Baby nicht zu kitzeln.

5. Was muss man bei der Babymassage beachten?

Achte darauf, dass sich dein Baby bei der Massage wohlfühlt. Nimm dir ausreichend Zeit und sei auch selbst entspannt dabei. Dreht sich dein Baby weg, versteift es sich oder beginnt es zu weinen, halte einen Moment inne und mach erst weiter, wenn sich dein Baby wieder entspannt hat. Andernfalls mach mit einem anderen Körperteil weiter oder brich die Massage ab.

6. Muss ich einen Kurs besuchen, um Babymassage durchzuführen?

Nein, du kannst die Babymassage auch ganz leicht zu Hause durchführen. Nutze am besten unsere kostenlose Anleitung.

Möchtest du trotzdem einen Kurs besuchen, erkundige dich bei deiner Hebamme oder der Krankenkasse nach Angeboten.

7. Wie funktioniert die RISS-Methode / Loving Touch?

Die RISS-Methode wird in Amerika vor allem bei Frühgeborenen eingesetzt. Es handelt sich eher um ein sanftes, aber festes Streicheln mit den Handflächen. Die Massage dauert insgesamt ca. 10 Minuten, jeder Massageschritt wird 3 mal ausgeführt. Währenddessen hältst du Blickkontakt zum Baby und sprichst leise mit ihm. Anschließend wiegst du es noch ca. 5 Minuten im Arm.

8. Wann sollte man keine Babymassage durchführen?

Babymassage sollte nicht durchgeführt werden, wenn das Baby Fieber hat, geschwollene Lymphdrüsen oder einen Nabelbruch. Für eine Bauchmassage muss zudem der Nabel vollständig abgeheilt sein.

Ebenso solltest du dein Baby nicht massieren, wenn es sich dagegen sträubt.