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Ehe ohne Sex: Wie viel Intimität braucht eine Beziehung wirklich?

Bist du in einer Ehe ohne Sex und fragst dich, ob das normal ist? Eure Ehe ähnelt nur noch einer freundschaftlichen Zweckgemeinschaft, aber ihr seid kein richtiges Paar mehr?

Keine Sorge, in vielen langjährigen Beziehungen verändert sich mit der Zeit die Intimität zueinander.

In diesem Artikel werde ich dir zeigen, wie die Ehe auch ohne Sex möglich ist und was du tun kannst, falls “kein Sex” keine Option ist.
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Kein Sex mehr in der Ehe: Ist das normal?

Wenn der Sex in deiner Beziehung weniger geworden ist oder ganz fehlt, stellt dies nicht zwangsweise ein Problem dar, dass du unbedingt lösen musst.

Es kann ein natürlicher Teil der Entwicklung eurer Partnerschaft sein. 

Die Frage ist nicht, ob etwas nicht stimmt, sondern wie du und dein Partner damit umgeht. Doch bevor wir dazu kommen, schauen wir uns erstmal an, wie es zur Ehe ohne Sex kommen kann.

Hier sind einige Gründe, warum Veränderungen in der Intimität völlig normal sind:

  • Lebensphasen und Prioritäten: Mit zunehmender Dauer der Beziehung verschieben sich oft die Lebensphasen und Prioritäten. Karriere, Eltern werden, Kindererziehung und andere Verpflichtungen nehmen Raum ein, was sich auf deine Zeit und Energie für Intimität auswirken kann.
  • Gewöhnung an den Partner: Nach Jahren des Zusammenseins kann die anfängliche Leidenschaft nachlassen, da du dich an den Partner gewöhnst. Das bedeutet nicht, dass eure Liebe abnimmt, sondern dass die Art und Weise, wie ihr sie ausdrückt, sich verändert.
  • Biologische Faktoren: Hormonelle Veränderungen im Laufe des Lebens können sich auch auf das sexuelle Verlangen auswirken. Das ist kein Zeichen von Liebesverlust, sondern ebenfalls ein natürlicher Teil des menschlichen Lebenszyklus.
  • Kommunikationsmuster: In langjährigen Beziehungen kommt es vor, dass Paare weniger über ihre sexuellen Wünsche und Vorlieben sprechen. Oftmals fehlt die Offenheit und es besteht Scham oder Angst. Die Intimität verändert sich, da ihr beide nicht wisst, was der andere denkt, sich wünscht oder braucht.

Interesse an anderen Frauen/Männern trotz einer festen Beziehung zu spüren, kommt häufiger vor als wir denken. Auch hier geht es um Offenheit. Redet darüber und findet heraus, ob es eine

reine Luststeigerung ist oder ein unerfülltes Bedürfnis.

Weniger oder gar keinen Sex zu haben, ist also kein Grund zur Besorgnis. Es ist ein Teil des normalen Verlaufs in lang anhaltenden Beziehungen, vor allem, wenn ihr nicht darüber redet. 

Es ist wichtig, dies zu verstehen, gemeinsam an einem Strang zu ziehen und gemeinsam eine Lösung zu finden.

Keine sexuelle Anziehungskraft: Mit diesen Fragen schaffst du Klarheit

Eltern unterhalten sich und sind sich nicht mehr einig und haben auch keine sexuelle Anziehungskraft mehr, Sex ohne Ehe

Manchmal kann es in einer Beziehung zu einer Phase kommen, in der die sexuelle Intimität eine Herausforderung darstellt. 

Einige Paare erleben eine Ehe, in der keine körperliche Nähe oder Zärtlichkeit mehr vorhanden ist, bei anderen passt alles, nur die sexuelle Anziehung fehlt.

Für die einen gehören wahre Liebe und Sexualität zusammen und sie können sich ein Leben ohne Sex in ihrer Ehe nicht vorstellen. Die anderen können beides super trennen und sehen eine Beziehung ohne Sex nicht als Problem an.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Situationen und Meinungen, aber es geht um dich und deine Ehe

Daher stellen sich als erstes folgende Fragen:

  1. 1
    Führst du eine Beziehung ohne Liebe, oder “nur” ohne Sex mit deinem Ehepaar?
  2. 2
    Stört dich etwas daran, oder hast du dich nur gefragt, ob Ehe ohne Sex normal ist und funktionieren kann?

Wenn es darum geht, dass ihr euch sexuell etwas auseinander gelebt habt oder euch die Lust fehlt, aber es für euch beide in Ordnung ist - Super!  Wir haben ja bereits gesehen, dass Intimität und Liebe mehr als nur Sex bedeuten.

Jede Beziehung ist einzigartig, es gibt kein “Richtig” oder “Falsch” und ihr entscheidet, wie ihr glücklich seid.

Statistiken über Sexualität in der Ehe zeigen allerdings recht deutlich, dass es für viele Paare eben nicht in Ordnung ist. Viele leben sich auseinander aufgrund fehlender Sexualität, Intimität und der Kommunikation darüber. 

Wenn das der Fall sein sollte und du etwas daran ändern willst, wird es Zeit, über eure individuellen, intimen Bedürfnisse zu sprechen, um wieder zueinander zu finden.

Fange dafür damit an, folgende Fragen zu eurer Intimität und Sexualität für dich zu beantworten:

1. Was bedeutet Intimität für mich?

Hier geht es darum, zu verstehen, welche Formen der Nähe und Verbindung dir besonders wichtig sind. Es könnte emotionale, geistige oder körperliche Intimität umfassen.

2. Wie fühle ich mich aktuell in Bezug auf unsere Intimität?

Reflektiere deine gegenwärtigen Gefühle. Fühlst du dich erfüllt und zufrieden oder gibt es Bereiche, die du gerne verbessern würdest?

3. Welche Bedeutung hat Sex für mich in unserer Beziehung?

Überlege, welche Rolle Sex in deiner Vorstellung einer erfüllten Beziehung spielt. Welche Bedeutung hat er für deine emotionale und physische Verbindung zu deine/m/r Partner/in?

4. Gibt es Dinge, die ich mir wünsche oder vermisse?

Identifiziere konkrete Wünsche oder Bedürfnisse, die du bezüglich der Intimität oder sexuellen Dynamik empfindest. Das können konkrete Aktivitäten oder Formen der Kommunikation sein.

5. Wie offen bin ich für Veränderungen oder neue Wege der Intimität?

Stelle dir vor, dass sich eure Intimität ändern und weiterentwickeln könnte. Bist du offen für neue Ideen und Ansätze, um eure Beziehung zu bereichern?

Sex ist nicht alles, aber eine erfüllte Intimität trägt wesentlich zur Gesundheit einer Beziehung bei.

Findet gemeinsam heraus, was für euch beide wichtig ist.

Teilen mit dem Partner:

Diese Fragen kannst du dann auch deine/m/r Partner/in stellen, um eine offene und ehrliche Kommunikation zu fördern und euch “neu” zu entdecken.

Ihr könnt gemeinsam darüber sprechen, wie eure Bedürfnisse in Bezug auf Intimität und Sexualität aussehen und wie ihr euch gegenseitig unterstützen könnt, um eine erfüllte Beziehung zu erleben.

Beachte: Eine Trennung in diesem Zusammenhang geschieht nie nur wegen fehlender Sexualität. Der Hauptgrund ist, dass Paare nicht offen über ihre eigenen Bedürfnisse reden, weil sie es einfach nicht können oder sich schämen.

Versucht miteinander zu reden und findet Wege oder Kompromisse, die für euch beide passen. Du wirst sehen, dass es sich lohnt.

Ehe ohne Nähe und Zärtlichkeit: So stärkst du die Intimität jenseits eures Schlafzimmers

Wenn wir über Sex sprechen, geht es um einen Aspekt der Intimität, der jedoch nur eine von vielen Facetten darstellt.

Ein Leben oder eine Beziehung ohne Sexualität kann funktionieren, ohne Intimität und körperliche Nähe hingegen wird es schwierig.

Intimität umfasst auch emotionale Verbundenheit, geistige Nähe und das Teilen von Lebenserfahrungen. Sie geht weit über den Akt des Geschlechtsverkehrs hinaus. Es geht darum, sich verletzlich zu zeigen, Vertrauen aufzubauen und die Bedürfnisse des Partners zu verstehen.

Durch das Verständnis, dass Intimität viele Arten hat, können wir uns von dem Druck lösen, dass nur sexuelle Aktivität den Grad der Intimität in einer Beziehung definiert. Schauen wir uns verschiedene Formen an, die über das Schlafzimmer hinausgehen:

Körperliche Intimität

Sich auf einer tiefen emotionalen Ebene mit jemandem verbunden fühlen, Vertrauen und Verständnis haben.

Aktivitäten zur Stärkung:

  • Quality Time genießen: Verbringt bewusst Zeit miteinander – einfach reden, lachen und die Nähe zueinander spüren. Das kann ein gemeinsamer Kaffee oder ein kurzer Spaziergang sein, bevor der Tag losgeht.
  • Offene Herz-Gespräche: Sprecht offen und ehrlich über eure Gedanken, Gefühle und Wünsche. Es muss nicht zwangsweise um Sex gehen, auch euer Erziehungsstil oder andere wichtige Themen erfüllen den Zweck.
  • Aktiv Zuhören: Hört einander aufmerksam zu, ohne das Bedürfnis zu haben, zu unterbrechen oder voreilige Urteile zu fällen. Aktives Zuhören bedeutet, nicht nur die Worte zu hören, sondern empathisch zu sein und auch die Emotionen und Bedürfnisse dahinter zu verstehen.
  • Gemeinsam Neues erleben: Teilt gemeinsame Erfahrungen, sei es durch das Erkunden neuer Orte auf Reisen, das Ausprobieren von neuen Hobbys oder die Teilnahme an ehrenamtlichem Engagement. Das gemeinsame Erleben von Neuem schafft nicht nur Erinnerungen, sondern stärkt auch die emotionale Verbindung. 
  • Komplimente und Überraschungen: Zeigt einander, was ihr aneinander liebt und schätzt. Schreibt euch Liebesbriefe oder Notizen und erinnert euch an die kleinen Dinge im Leben.

Geistige Intimität

Sich intellektuell und spirituell mit jemandem verbunden fühlen, gemeinsame Interessen und Ziele haben, mit jemandem über tiefgründige Themen reden können.

Aktivitäten zur Stärkung:

  • Tiefgründige Gespräche: Führt regelmäßig Gespräche über aktuelle Ereignisse, Bücher, Filme oder andere Themen, die euch beide interessieren. Vertieft euch in die Diskussion und entdeckt neue Perspektiven, die eure geistige Verbundenheit stärken.
  • Gegenseitige Inspiration: Erzählt euch von euren Träumen und Zielen und unterstützt euch aktiv dabei, sie zu verwirklichen. Die gemeinsame Unterstützung bei persönlichen Bestrebungen fördert nicht nur die geistige Intimität, sondern stärkt auch eure emotionale Verbindung.
  • Gemeinsam Lernen: Nehmt euch bewusst Zeit, gemeinsam etwas Neues zu lernen, sei es durch einen Kurs, ein Buch oder einen Dokumentarfilm. Der Lernprozess schafft nicht nur geistige Nähe, sondern bietet auch neue Gesprächsanlässe und Erlebnisse.
  • Interessen teilen: Teilt aktiv eure Hobbys und Leidenschaften miteinander. Dies kann das Erleben von gemeinsamen Interessen wie Wandern, Kochen oder Kunst sein.

Körperliche Intimität

Sich auf einer körperlichen Ebene mit jemandem verbunden fühlen, ohne sexuelle Absicht. Durch Berührung und Zuneigung Nähe schaffen. 

Aktivitäten zur Stärkung:

  • Sanfte Berührungen: Umarmungen, Küsse und sanftes Streicheln fördern die körperliche Nähe. Ihr könnt ein neues Begrüßungsritual beginnen und euch bewusst umarmen, wenn ihr das nicht bereits tut.   
  • Massagezeit: Gebt euch gegenseitig Massagen für eine entspannte und angenehme Erfahrung. Nehmt euch neu wahr und findet heraus, was eurem gegenüber gefällt.
  • Tanzen: Tanzen ist eine spaßige Möglichkeit, sich körperlich zu verbinden. Wenn ihr keine Fans von Clubs, Bars etc. seid, könnt ihr auch eure eigene kleine Tanzfläche zuhause schaffen. Das können spontane und sogar witzige Momente sein, in denen ihr euch überrascht, an die Hand nehmt und eine kleine Tanzeinlage in der Küche hinlegt.
  • Gemeinsam Nacktsein: Verbringt bewusst Zeit miteinander ohne Kleidung, sei es beim Kuscheln im Bett, gemeinsamen Baden oder einfachem Entspannen zu Hause. Das gemeinsame Nacktsein schafft eine sinnliche und vertraute Atmosphäre. Wenn es am Anfang etwas komisch ist, nutzt die Gelegenheit und sprecht es einfach an. So kann es mit der Zeit zur Normalität und Routine werden.

Eine Ehe ohne Sex muss nicht das Ende bedeuten, sondern kann der Anfang einer

neuen Phase sein. Die Kraft liegt im bewussten Umgang miteinander.

Die verschiedenen Aktivitäten bieten dir die Möglichkeit, deine Beziehung auf verschiedenen Ebenen gleichzeitig zu vertiefen.

Ob ihr sexuell wieder zueinander finden möchtet oder nicht: Durch bewusste Zeit und gemeinsame Erlebnisse kannst du mehr Nähe und Verbundenheit in eurer Beziehung schaffen.

Wenn die Ehe ohne Sex keine Option ist

Du hast bereits erkannt, dass eine Ehe ohne Sex viele Gründe haben kann und normaler ist, als du dachtest. 

Vielleicht war die Abwesenheit von Sex nicht das Hauptproblem, sondern vielmehr ein Mangel an Kommunikation. Möglicherweise wurde angenommen, dass der andere kein Interesse hatte, weil darüber nicht gesprochen wurde. 

Und jetzt bemerkst du, dass ihr beide eigentlich nicht auf Sex verzichten möchtet oder könnt.

Lass uns gemeinsam schauen, was du tun kannst, wenn die Ehe ohne Sex keine Option für euch ist:

Sex-Dates

Sex-Dates sind kein Tabu, sondern eine bewusste Entscheidung für gemeinsame Intimität. Es mag komisch klingen, Termine für sexuelle Momente zu setzen, aber dies kann eine effektive Möglichkeit sein, um die Leidenschaft zu entfachen. 

Anstatt auf den perfekten Moment zu warten, in dem ihr beide gleichzeitig Lust empfindet, schafft diese Planung bewusste Zeit für gemeinsame Nähe und bringt frischen Wind in die Beziehung.

„Das Warten auf den perfekten Zeitpunkt, an dem die Lust zwei Menschen übermannt, ist nichts anderes als eine heimliche Vermeidungsstrategie. Sobald ihr euch das eingestanden habt, eröffnen sich jede Menge neuer Möglichkeiten für ein erfülltes Sexualleben.“

Tipp: Wenn es mit dem Sex schon eine Weile her ist, kann es sein, dass ihr etwas Anlaufzeit braucht. Lasst euch Zeit und denkt daran, dass es nicht direkt zum Geschlechtsverkehr kommen muss. Es gibt viele Möglichkeiten Spaß zu haben und sich langsam heranzutasten.

Und damit ihr auch sicherstellt, dass solche Pläne, Ideen und Bedürfnisse regelmäßig gehört und berücksichtigt werden:

Familienkonferenz

Eine strukturierte Zeit für Gespräche als Paar kann durch eine solche Konferenz inspiriert werden. Ein wöchentlich fester Termin wird gesetzt, grobe Richtlinien festgelegt und regelmäßige Themen besprochen. 

Hierbei können nicht nur Alltagssorgen, sondern auch die intimen Bedürfnisse und Wünsche angesprochen werden – ein Intimität-Check, der euch als Paar näher bringt. Mehr zum Thema "Familienkonferenz" findest du hier

Nutzt eure erste Familienkonferenz, um all das anzusprechen und einen Wochenplan für euch zu erstellen: 

  • Ein Tag für eine romantische Date Night mit der Möglichkeit für Intimität
  • Ein (oder mehr) flexibler Tag für bewusst geschaffene Intimität (ohne Sex)
  • Ein weiterer Tag ist für die Familienkonferenz reserviert

Das mag sich für den Anfang nach ganz schön viel Planung anhören und etwas abschrecken - das braucht es aber nicht. 

Denk daran: Um Veränderungen zu schaffen, müssen wir auch etwas verändern, etwas anders machen.

Versucht es einen Monat lang und du wirst bereits die ersten Verbesserungen sehen. Wenn es nicht klappen sollte, zögert nicht, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Sowohl Elterncoaching als auch Sexual- oder Paartherapie können dabei helfen, euer Sexleben und eure Intimität wieder auf Vordermann zu bringen.

Abschließende Worte

Letztendlich liegt es in eurer Hand, zu entscheiden, ob in eurer Beziehung etwas fehlt und ihr daran etwas ändern möchtet. 

Falls die Intimität nachgelassen hat und Unzufriedenheit aufkommt, sucht das gemeinsame Gespräch, entdeckt euch und eure Bedürfnisse neu und sorgt für mehr Nähe. 

Eine Ehe ohne Sex kann funktionieren, muss es aber nicht, wenn ihr beide es braucht und Veränderungen wünscht. Denkt daran, dass professionelle Hilfe verfügbar ist, wenn ihr das nicht alleine schafft. 

Und? Wann ist euer erstes wöchentliches Gespräch?

Oft gestellte Fragen

1. Wie nennt man eine Beziehung ohne körperliche Nähe?

Eine Beziehung ohne körperliche Nähe kann als platonische Beziehung oder freundschaftliche Beziehung bezeichnet werden. In einer platonischen Beziehung gibt es keine sexuelle Anziehung oder Aktivität zwischen den Partnern. Die Partner sind sich jedoch emotional und intellektuell verbunden.

2. Was tun, wenn Frauen/Männer keine körperliche Nähe wollen?

Wenn deine Frau oder dein Mann keine körperliche Nähe will, ist es wichtig, dass du dies respektiert. Es ist auch wichtig, dass du versuchst, zu verstehen, warum das so ist. 

Wenn die Gründe für die fehlende körperliche Nähe klar sind, kann der andere versuchen, die Intimität auf andere Weise zu erleben und zu fördern.

3. Wie kann Liebe auf Dauer funktionieren?

Liebe auf Dauer kann funktionieren, wenn beide Partner bereit sind, in die Beziehung zu investieren. Dazu gehört:

  • Offene und ehrliche Kommunikation

  • Vertrauen und Respekt

  • Kompromissbereitschaft

  • Unterstützung und Verständnis

Es ist auch wichtig, dass beide Partner ihre eigenen Bedürfnisse und Wünsche kennen und kommunizieren, ob mit oder ohne Sex. Nur Intimität sollte nicht fehlen.

4. Wie klappt eine Ehe ohne Sex?

Eine Ehe ohne Sex kann gelingen, wenn beide Partner mit dieser Situation einverstanden sind und Wege finden, Intimität auf andere Weise zu erleben. Dazu können gehören:

  • Offene und ehrliche Kommunikation über die Bedürfnisse und Wünsche der Partner.

  • Einvernehmliche Vereinbarungen darüber, wie Intimität auf andere Weise erlebt werden soll.

  • Bereitschaft, Kompromisse einzugehen und neue Wege zu finden, Intimität zu erleben.

5. Was passiert, wenn ein Mann zu wenig Sex hat?

Ein Mangel an sexueller Aktivität kann sowohl körperliche als auch emotionale Auswirkungen haben. Dazu gehören:

  • Körperliche Auswirkungen: Dies können Probleme wie hormonelle Veränderungen, erektile Dysfunktion, Beeinträchtigung der Spermienqualität und ein erhöhtes Risiko für bestimmte Krankheiten wie Prostatakrebs sein.

  • Emotionale Auswirkungen: Ein Mangel an sexueller Intimität kann ebenso zu Frustration, Depressionen, einem Gefühl der Einsamkeit und einem niedrigen Selbstwertgefühl führen.

Die Auswirkungen von zu wenig Sex variieren natürlich von Mann zu Mann und sind auch von anderen Faktoren wie der allgemeinen Gesundheit, dem Lebensstil und der Beziehungssituation abhängig.