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Zähneputzen für Kinder leicht gemacht

Kindern die Zähne zu putzen klingt doch eigentlich nach einer einfachen Sache, oder? An manchen Tagen läuft alles reibungslos ab, und das Zähneputzen wird zum Kinderspiel. 

Aber dann gibt es diese Tage, an denen aus der morgendlichen Routine ein Wettkampf gegen die Zeit wird und Wutanfälle vorprogrammiert sind. 

Du bist nicht allein – Für dein Kind ist das Zähneputzen noch nicht als Routine integriert, deshalb ist es völlig normal, dass es manchmal nicht gut läuft. 

In diesem Artikel haben wir ein paar Tricks in petto, um die Zahnhygiene deines Kindes zu einem unterhaltsamen Abenteuer zu machen, ohne schimpfen zu müssen. 

Du erfährst, wann und wie oft dein Kind seine Zähne putzen sollte, was du tun kannst, wenn dein Baby sich weigert, warum Kinder das Zähneputzen nicht immer mögen und welche Produkte und Hilfsmittel die Zahnpflege erleichtern.

Und es wartet auch noch Bonus-Wissen auf dich. Du solltest daher unbedingt den Artikel bis zum Ende durchlesen. Es lohnt sich, versprochen.

Bist du bereit? Dann lass uns loslegen.

Zähneputzen zusammen mit der Mama und viel Spaß und Humor

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Routine von vornherein: Warum Zähneputzen bei Kindern so wichtig ist

Zähneputzen mit der Mama

Du weißt bereits, wie wichtig es für die Gesundheit deines Kindes ist, die Zähne zu putzen. Schließlich möchtest du sicherstellen, dass die Beißerchen deines kleinen Wirbelwinds strahlend und stark bleiben. 

Aber lass uns einen Moment innehalten und tiefer graben. Denn selbst wenn wir die Bedeutung des Zähneputzens kennen, gibt es mehr hinter diesem Thema, als auf den ersten Blick ersichtlich ist.

Hier ein die Top 4 Gründe, warum dieses Thema so wichtig ist:

  • Vermeidung von ungepflegten Zähnen: Ungepflegte Zähne sind nicht nur ein ästhetisches Problem. Sie können zu schmerzhaften Karies und anderen gesundheitlichen Komplikationen führen, die die Lebensqualität deines Kindes erheblich beeinträchtigen.
  • Gewöhnung an gesunde Gewohnheiten: Das regelmäßige Zähneputzen lehrt Kinder mehr als nur die richtige Zahnpflege. Wie eine Regel, die sie dazu erzieht, gesunde Gewohnheiten zu entwickeln.Es ist, als würdest du deinem Kind ein Werkzeug für ein gesundes, glückliches Leben geben.
  • Schutz vor Zahnarztangst: Frühes Kennenlernen des Zahnarztbesuchs reduziert die Angst vor zukünftigen Terminen. Dein ängstliches Kind wird lernen, dass der Zahnarzt kein gruseliger Ort ist, sondern ein Freund für gesunde Zähne.
  • Prävention von teuren Zahnarztkosten: Ungepflegte Zähne können zu kostspieligen Zahnarztrechnungen führen. Das regelmäßige Zähneputzen hilft, diese Kosten zu minimieren und dein Portemonnaie zu schonen.

Das Zähneputzen bei Kindern ist also viel mehr als nur die tägliche Reinigung. Es ist ein Schlüssel zur Gesundheit und zum Wohlbefinden. 

Jetzt, da wir die Bedeutung des Zähneputzens für unsere Kleinen kennen, lass uns herausfinden, wie man es richtig macht.

Zähne richtig putzen Kinder: KAI Bedeutung und mehr

Wenn es darum geht, das Zähneputzen bei Kindern zu meistern, können selbst die erfahrensten Eltern vor eine Herausforderung gestellt werden. 

Doch keine Sorge, wir haben eine der bewährtesten Putztechniken und hilfreiche Tipps, um das Zähneputzen zu einem reibungslosen Teil der täglichen Routine zu machen. 

Die KAI-Technik bildet das Fundament für eine gründliche Reinigung und ist für uns Erwachsene bereits zur Routine geworden. Deinem Kind kann sie helfen, sich zu erinnern, wo noch geputzt werden muss.

Hier ist, wie sie funktioniert:

  • Kauflächen: Beginne mit den Kauflächen der Backenzähne, den Flächen, auf denen dein Kind kaut.
  • Außenflächen: Fahre fort, indem du die Außenflächen der Zähne reinigst, die von außen sichtbar sind.
  • Innenflächen: Schließlich sind die Innenflächen der Zähne an der Reihe, die zu deiner Zunge zeigen.

Eltern sind die Vorbilder, die nicht nur Kinder, sondern auch

lebenslanges Zahngesundheitsbewusstsein formen.

Aber es gibt noch mehr zu beachten:

  • Wie lange sollte man Zähne putzen: Für Kinder sind zwei Minuten Putzzeit ideal. Eine einfache Sanduhr oder eine lustige Eieruhr kann dabei helfen. (Weitere Hilfsmittel findest du weiter unten.)
  • Wie oft und wann Zähne putzen: Idealerweise sollten Kinder morgens nach dem Frühstück und abends vor dem Schlafengehen die Zähne putzen.
  • Ab wann Zähne putzen beim Baby: Sobald das erste Zähnchen deines Babys durchbricht, ist es an der Zeit, mit der Zahnpflege zu beginnen.
  • Wann putzen Kinder ihre Zähne selber: Experten empfehlen das Zähneputzen erst dann komplett dem Kind zu überlassen, wenn es die flüssige Schreibschrift beherrscht. Vorher sind unsere Kleinen motorisch meist noch nicht geschickt genug, um diese Aufgabe alleine zu bewältigen. Frag am besten den Kinder-Zahnarzt, wann es Zeit ist.

Neben diesen grundlegenden Empfehlungen treten manchmal auch spezielle Herausforderungen auf. Um auch diese zu meistern:

  • Lippenbändchen beim Baby: Wenn das Lippenbändchen stark ausgeprägt ist, solltest du vermeiden, horizontal drüber zu bürsten. Einmal rechts - und einmal links.
  • Würgen beim Zähneputzen: Manchmal haben unsere Kleinen einen starken Würgereiz. Um Kleinkindern in diesem Fall die Zähne zu putzen, ist Geduld gefragt. Eine kinderfreundliche Zahnbürste und vorsichtiges Bürsten helfen.

Jetzt hast du bereits einen super Überblick über die Grundlagen des Zähneputzens bei Kindern. 

Dennoch müsst ihr beiden an einem Strang ziehen, damit es auch funktioniert. Dafür ist es sinnvoll, dass du das Zähneputzen einmal aus der Sicht deines Kindes betrachtest.

Mehr dazu im nächsten Abschnitt.

Die Welt aus Kindersicht: Warum Kinder das Zähneputzen nicht immer mögen

Zähneputzen Kind putzt seine Zähne zusammen mit dem Zähenputzmonster

Kinder sehen die Welt auf ihre eigene Art und Weise, und das Zähneputzen ist keine Ausnahme. 

Für uns Erwachsene mag es selbstverständlich erscheinen, aber für Kinder kann es zu einer echten Herausforderung werden und gehört nicht auf Anhieb zu ihren Stärken

Um zu verstehen, warum dein Kind seine Zähne nicht putzen möchte oder dein Baby sich einfach weigert, sind hier einige Einblicke in die Sichtweise der Kleinen:

Wie Kinder die Notwendigkeit des Zähneputzens sehen

Kinder verstehen oft nicht, warum das Zähneputzen so wichtig ist. Sie können sich die Bedrohung durch Karies und Zahnprobleme nicht immer vorstellen. 

Das führt dazu, dass sie die Dringlichkeit des Zähneputzens nicht unbedingt erkennen. Es hat nichts damit zu tun, dass dein Kind einfach nicht hört.

Es ist wichtig, dies zu berücksichtigen und geduldig zu erklären, warum das Zähneputzen für ihre Gesundheit von entscheidender Bedeutung ist.

Hier ein kleines Beispiel als Inspiration für dich:


"Weißt du, mein Schatz, unsere Zähne sind wie kleine Abenteurer in unserem Mund. 


Jeden Tag erkunden sie eine neue Schatzinsel, aber sie müssen auch vor den fiesen Kariesmonstern aufpassen. 


Die Kariesmonster versuchen, kleine Löcher in die Schätze zu bohren.


Aber wir haben einen Geheimtrick, um die Kariesmonster zu vertreiben: unsere Zauberpaste, die Zahnpasta! Sie hat winzige, mutige Kämpfer, die unsere Zähne beschützen.


Jetzt bist du dran! 


Du gibst der Zahnbürste Zauberkräfte, damit sie die Kariesmonster vertreiben kann. 


Was glaubst du, welche Farbe haben die Schilde der Zahnpasta-Kämpfer? 


Und wie klingen die Kariesmonster, wenn sie vor deiner Zahnbürste fliehen?...”

Solche oder ähnliche Erklärungen bringen einen spielerischen Ansatz in die Situation und erlauben es dir zusätzlich, mit deinem Kind zu philosophieren.

Gründe, warum Kinder zicken und nicht putzen wollen

Es gibt viele Gründe, warum Kinder Widerstand gegen das Zähneputzen zeigen. Es kann z.B. in der Autonomiephase oder in der Trotzphase stecken und möchte selbst mitentscheiden und mitgestalten. Viele Kinder fühlen sich den ganzen Tag fremdbestimmt und möchten zumindest bei der Körperpflege selbst mitentscheiden. 

Noch dazu fehlt deinem Kind komplett das Verständnis, warum Zähne putzen so wichtig ist. Selbst wenn du genauestens Karies und deren Ursachen erklärst, ist dieser Zusammenhang einfach noch viel zu komplex für dein Kind. 

Zähne putzen ist für viele Kinder einfach langweilig und mühsam im Vergleich zu anderen Aktivitäten, die sie lieber machen wollen. 

Es kann aber auch mit Empfindlichkeiten gegenüber Geschmack, dem Druck der Porsten und Textur von Zahnpasta zu tun haben oder der Zahnbürste. 

Oft sind die Kinder bereits zu müde oder überreizt um noch lästige Pflichten wie das Zähneputzen zu erledigen. 

Verständnis für diese Gründe ist der erste Schritt, um das Problem anzugehen.

Motivationsstrategien für Eltern, um ihre Kinder zum Zähneputzen zu ermutigen

Zähneputzen als Superheldenkraft

Glücklicherweise gibt es viele kreative Ansätze, um Kinder zum Zähneputzen zu motivieren. Hier sind einige Tipps:

Zahnputzsongs

 Singe ein lustiges Zahnputzlied währenddessen, um es unterhaltsamer zu gestalten.

Hier kannst du dir auch deine Lieblings-Streaming-Plattform zu Hilfe nehmen, falls dir nichts einfällt. 

Ihr könnt auch gemeinsam eins erfinden und du lässt dein Kind entscheiden, worum es im Lied geht. Lacher sind garantiert.

Zahnputzvideos

Zeige deinem Kind Videos von beliebten Charakteren, die sich die Zähne putzen. Kinder lernen oft durch Nachahmung. Diese Variante hat den Vorteil, dass die richtige Technik gezeigt wird, die Musik ablenkt und viele der Videos auf die optimale Putzdauer ausgerichtet sind.

Kreative Motivation ist die Schlüssel-Sprache, um Kinder spielerisch für die Zahnpflege zu begeistern.

Zahnputzrituale

Gib den Zähnen Namen und lasse dein Kind eine "Geschichte" erfinden, in der die Zähne eine Rolle spielen. Das macht das Zähneputzen zu einem Abenteuer. Vielleicht spielt ja auch der KAI mit. 😉

Gleichzeitig mit deinem Kind zusammen die Zähne zu putzen, stärkt das Ritual und dient als zusätzliche Motivationsquelle.

Auswahl der eigenen Zahnbürste

Lasse dein Kind seine Zahnbürste auswählen. Die Möglichkeit, seine eigene Bürste zu wählen, kann das Zähneputzen interessanter machen und dein Kind motivieren.

Vielleicht ein bestimmter Aufsatz von einem Comic-Helden oder die Lieblingsfarbe. Du findest online so ziemlich alles, was du dir vorstellen kannst.

Emotionale Unterstützung

Bleibe ruhig und zeige Geduld und Verständnis, wenn dein Kind Widerstand leistet. Erkläre liebevoll und mit gewaltfreier Kommunikation die Bedeutung des Zähneputzens für seine Gesundheit.


Es ist wichtig, die Welt des Zähneputzens aus Kindersicht zu verstehen und kreative Motivationsstrategien einzusetzen. So wird das Zähneputzen zu einem angenehmen Erlebnis für euch beide und du stärkst ganz nebenbei noch die Bindung zu deinem Kind.

Produkte und Hilfsmittel für Kinderzahnpflege: Experten empfehlen

Die richtigen Zahnpflegeprodukte sind der Schlüssel zu einem strahlenden Lächeln und langfristiger Zahngesundheit. Für Eltern ist die Entscheidung oft eine Herausforderung.

Auch hier wollen wir dir helfen.

In diesem Abschnitt erfährst du, welche kinderfreundlichen Zahnbürsten und speziell auf Kinder abgestimmte Zahnpasten empfohlen werden. 

Außerdem teilen wir weitere wertvolle Tipps, um die Zahngesundheit deines Nachwuchses zu fördern.

Kinderfreundliche Zahnbürsten

  1. 1
    Richtige Borsten: Weiche, kleine und abgerundete Borsten sind sanfter zu den Zahnfleischtaschen und können dazu beitragen, Zahnfleischentzündungen zu verhindern.
  2. 2
    Ein austauschbarer Bürstenkopf: Der Bürstenkopf sollte alle drei Monate ausgetauscht werden, um die Verbreitung von Bakterien zu verhindern.
  3. 3
    Ein ergonomischer Griff: Dieser erleichtert es Kindern, die Zahnbürste richtig zu halten
  4. 4
    Herkömmliche Zahnbürsten: Auch wenn es elektrische Zahnbürste bereits ab 1 Jahr gibt, solltest du frühestens ab dem dritten Lebensjahr eine E-Variante in Erwägung ziehen.

Zahnpasta speziell für Kinder

Die richtige Zahnpasta für Kinder zu wählen, ist genauso wichtig wie die Wahl der Zahnbürste. Achte auf die folgenden Merkmale:

  1. 1
    Fluorid: Es ist ein wichtiges Mineral, das hilft, die Zähne vor Karies zu schützen. Die American Dental Association (ADA) empfiehlt, dass Kinderzahnpasta einen Fluoridgehalt von 1.000 bis 1.500 ppm hat. Bei Kindern unter 3 Jahren sogar nur bis zu 500 ppm.
  2. 2
    Mildes Geschmacksprofil: Ein kinderfreundlicher Geschmack macht die Zahnpasta für die Kleinen schmackhafter. Vielleicht gibt es ja etwas mit Obstgeschmack, was dein Kind mag.Bürstenkopf: Der Bürstenkopf sollte alle drei Monate ausgetauscht werden, um die Verbreitung von Bakterien zu verhindern.
  3. 3
    Süßstoffe: Zahnpasta mit Süßstoffen kann dazu beitragen, dass Kinder die Zahnpasta besser mögen. Es ist jedoch wichtig, zu beachten, dass Süßstoffe Karies verursachen können. Die ADA empfiehlt, dass Kinderzahnpasta keine Süßstoffe enthält.
  4. 4
    Andere Inhaltsstoffe: Einige Zahnpasten für Kinder enthalten andere Inhaltsstoffe, wie z. B. Zink oder Xylitol. Zink hilft, Zahnfleischentzündungen zu reduzieren, und Xylitol kann Karies vorbeugen.

So wird's richtig sauber

Selbst wenn du gewissenhaft darauf achtest, können Milchzähne Karies bekommen, trotz regelmäßigem Zähneputzen. 

Genauso, wie es passieren kann, dass bei Kindern Mundgeruch auftritt. Das liegt oft an schwer erreichbaren Stellen im Mund.

Um dem entgegenzuwirken, folgen hier ein paar Tipps:

Zahnseide

Verwende eine Zahnseide mit einem dünnen Faden und sei vorsichtig. Es kann schnell passieren, dass das Zahnfleisch verletzt wird. Und keiner möchte Blut beim Zähneputzen sehen.

Tipp: Zahnseide-Sticks sind einfacher in der Anwendung als die normalen Rollen zum Abschneiden.

Munddusche

Auch hier ist es wichtig, auf das Zahnfleisch aufzupassen und es nicht zu verletzen. Der Wasserdruck sollte entsprechend niedrig sein.

Es gibt speziell für Kinder geeignete Mundduschen, die den Prozess vereinfachen und das Zähneputzen für deinen Kleinen angenehmer machen.

Was glaubst du, wie es dein Kind findet, wenn er die übrig gebliebenen und hartnäckigen Karies-Oberbosse mit einer Wasserpistole wegspritzen kann?

Die frühzeitige Kinderzahnpflege legt den Weg für eine gesunde

Zukunft und schützt die bleibenden Zähne.

Mundwasser

Bevor dein Kind nicht mindestens 6 Jahre ist, raten Experten davon ab, da unsere Kleinen es vielleicht runterschlucken. 

Auch danach solltest du bei der Verwendung immer ein Auge auf dein Kind haben und speziell für Kinder geeignetes Mundwasser benutzen.

Es hilft Plaque und Bakterien zu entfernen, die sich zwischen den Zähnen und am Zahnfleisch ansammeln können und verhindert die Bildung von Karies und Zahnfleischentzündung.

Ganz gleich, ob du ein Kleinkind oder bereits ein Schulkind hast, diese Empfehlungen werden dir helfen, die richtigen Werkzeuge für eine gesunde Kinderzahnpflege zu finden.

Wenn du Bedenken und Fragen hast oder dein Kind Schmerzen hat, solltest du dich natürlich an deinen Kinderzahnarzt wenden.

Faktencheck: Zähneputzen bei Kindern

Es gibt viele Meinungen und Überzeugungen über die Kinderzahnpflege, aber nicht alle sind wahr.  Lass dich nicht von diesen Mythen und Missverständnissen verwirren. 

Hier sind einige der gängigsten Vorannahmen und die entsprechenden Richtigstellungen:

Mythos 1: Milchzähne sind nicht wichtig, weil sie sowieso ausfallen.

Wahrheit: Milchzähne sind entscheidend für die Entwicklung der Kiefer und des Gesichts. Sie dienen auch dazu, den Platz für die bleibenden Zähne frei zu halten. 

Wenn Milchzähne früh verloren gehen, können die bleibenden Zähne schief oder verschoben werden.

Mythos 2: Kinder müssen erst Zähne putzen, wenn sie zwei Jahre alt sind.

Wahrheit: Kinder sollten mit dem Zähneputzen beginnen, sobald der erste Zahn durchbricht. Anfangs sollten die Eltern die Zähne des Kindes putzen, und ab dem Alter von 3 Jahren kann das Kind selbst mit dem Putzen beginnen.

Mythos 3: Zahnseide ist nur für Erwachsene wichtig.

Wahrheit: Zahnseide ist auch für Kinder wichtig. Sie hilft, Plaque und Bakterien zwischen den Zähnen zu entfernen, die mit einer Zahnbürste allein nicht erreicht werden können. 

Kinder sollten ab dem Alter von 3 Jahren mit dem Gebrauch von Zahnseide beginnen. Je früher, desto besser.

Mythos 4: Mundwasser ist für Kinder gefährlich.

Wahrheit: Das stimmt nur begrenzt. Wie bei einem Messer kann Mundwasser für Kinder gefährlich sein, wenn es nicht richtig verwendet wird. 

Solange es für ein altersgerechtes Mundwasser ist und dein Kind mit dem Mundwasser nicht gerade versucht den Durst zu stillen, ist alles gut.

Indem wir diese gängigen Mythen über die Kinderzahnpflege aus dem Weg räumen, können wir die Mundgesundheit unserer Kleinen besser schützen und fördern eine gesunde Routine.

Fazit: Ein Strahlendes Lächeln fürs Leben

Die Kinderzahnpflege ist eine wichtige Reise, die wir gemeinsam mit unseren Kleinen antreten. Von den ersten Milchzähnen bis hin zu den bleibenden Zähnen - unsere Bemühungen zahlen sich aus

Indem wir früh beginnen, die Bedeutung des Zähneputzens zu vermitteln, legen wir das Fundament für eine lebenslange Gewohnheit.

Mit kreativen Motivationsstrategien, Empathie und dem Verständnis für die Welt aus Kindersicht können wir alle Widerstände überwinden

Lassen wir uns von Liebe, Geduld und Wissen leiten, um das Lächeln unserer Kleinen für immer leuchten zu lassen.