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Wackelzahnpubertät: Gelassen durch die 6-Jahres-Krise

Motziges Verhalten, Stimmungsschwankungen, Wutausbrüche bei deinem rund 6 jährigem Kind?

Du fragst dich, was das wohl auf sich hat... Gerade ist die Trotzphase vorbei, beginnt alles wieder von vorne?

Keine Sorge:

Dein Kind befindet sich wahrscheinlich in der sogenannten Wackelzahnpubertät.

Damit  diese 6-Jahres-Krise nicht zur Lebenskrise für dich wird, verrate ich dir, wie du dein Kind durch diese wichtige Phase begleitest. Anhand meiner einfachen Leuchtturm-Technik schaffst du dein Kind gelassen durch die Wackelzahnpubertät durch zu schiffen. 

Eltern wissen oft nicht, wie sie mit Kindern in der Wackelzahnpubertät umgehen sollen

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Was ist die Wackelzahnpubertät und woher kommt sie?

Im Alter von etwa 6 Jahren bekommen Kinder einen rasanten körperlichen und geistigen Entwicklungsschub.

Dieser Entwicklungsschub mit all seinen Herausforderungen stürzt das Kind in eine Art Lebenskrise. Deshalb sagt man auch 6-Jahres-Krise dazu. Dieser Wachstumsschub ist die Hauptursache für die Wackelzahnpubertät.

Übrigens: Weitere Bezeichnungen für die Wackelzahnpubertät sind neben der 6-Jahres-Krise auch Milchzahnpubertät, Zahnlückenpubertät, Kleine Pubertät oder Vorschulpubertät. (Achtung: Die Vorpubertät ist etwas anderes).

Bevor wir uns die Ursachen genauer anschauen, hier noch ein kurzer Überblick über die Dauer dieser Entwicklungsphase:

Ab wann beginnt die Wackelzahnpubertät und wie lange hält sie an?

Die Wackelzahnpubertät kann auch schon im Altern von 5 Jahren oder erst mit 7 Jahren beginnen. Oft, aber nicht zwingend, sind wackelnde Milchzähne der Startschuss.

Je nach Kind ist die Dauer und Intensität der Phase unterschiedlich. Durchschnittlich hält sie zwischen 1 und 3 Jahren an. Während dieser Zeit verlieren die Kinder die ersten 8 Zähne (die Schneidezähne), und es kommen 4 Backenzähne dazu.

Was sind die Ursachen für die Wackelzahnpubertät?

Die Wackelzähne signalisieren dem Kind große Veränderung, die Angst machen kann

Die Antwort liegt auf der Hand – Wackelzähne! Vielleicht fragst du dich jetzt:

Aber warum sollten Wackelzähne bei Kindern eine Lebenskrise hervorrufen? 

Gute Frage. Die Antwort: Es steckt noch viel mehr dahinter. Die Zahnlücken sind aber besonders auffällig. 

Was sich alles im Leben deines Kindes verändert, ist folgendes:

Puh. Das klingt nach einer ganzen Menge, oder? Lass mich die 3 Punkte kurz genauer erklären:

1. Wackelzähne und überhaupt der ganze Körper

Durch den Entwicklungsschub wachsen die Kinder sehr schnell. Die Körperproportionen verändern sich, was den Körperschwerpunkt verlagert. Das alles zu koordinieren will gelernt sein, weshalb die Kinder zunächst oft an Türrahmen, Tischkanten und Stolperfallen “anecken”. Dazu kommt ein wilder Bewegungsdrang.

Auch der Kiefer wächst und verändert die Gesichtszüge. Die Zahnlücken und die neuen, größeren Zähne verändern das Spiegelbild und führen deinem Kind besonders klar vor Augen: “Du veränderst dich, es passiert was mit dir!”

Veränderung während der Wackelzahnpubertät ist für dein Kind natürlich einerseits aufregend und spannend, kann aber auch sehr beängstigend sein.

2. Die geistige Reife und Selbstwahrnehmung

Die Kinder lernen nun, komplexere Zusammenhänge zu verstehen. Sie können und dürfen schon viele Dinge selbst und gehörten im Kindergarten zu “den Großen”. 

Im Gegensatz zu Kleinkindern können 6-Jährige schon mehrere Gefühle gleichzeitig fühlen. Gleichzeitig fällt es ihnen noch schwer, ihre Gefühle zu regulieren, wenn ihre Bedürfnisse nicht sofort erfüllt werden.

Zudem entwickelt dein Kind einen starken eigenen Willen, den es auch ausdrücken kann und einfordert. Das führt oft dazu, dass dein Kind nicht auf dich hört. Es lernt lesen und plötzlich werden unfassbar viele Informationen “sichtbar”. All das verändert seine Selbstwahrnehmung und Sicht auf die Welt. 

3. Der Schulanfang und Leistungsanforderungen

Die geistige Reife ist der Beginn einer völlig neuen Zeit: Der Schulzeit. Spätestens hier macht dein Kind Bekanntschaft mit der Leistungsgesellschaft. Von einem Tag auf den anderen muss es stillsitzen, leise sein, zuhören, Hausaufgaben machen. 

Der Druck ist groß, denn ab jetzt ist es wichtig, “mitzuhalten”. Im Kindergarten war alles noch viel freier. Zur Überforderung kommt erschwerend hinzu, dass die Kinder ihrem wachsenden Bedürfnis nach Selbstbestimmung, zum Beispiel in Form von Bewegung oder Rückzug, nicht mehr beliebig nachgehen können.  Die Umstellung fällt Kindern mit Hochsensibilität oft besonders schwer.

Die meisten Kinder freuen sich auf die Einschulung, aber vielen macht sie auch Angst. Denn sie können sich kaum vorstellen, was in dieser “Schule” eigentlich auf sie zukommt. 

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Nicht mehr klein, aber auch noch nicht groß

Wie du siehst, wird das bisherige Kinderleben komplett auf den Kopf gestellt. Neue Türen öffnen sich, aber die Fremde dahinter macht Angst. Die ganze Welt ordnet sich neu.

In der Wackelzahnpubertät steht die Welt der Kinder Kopf

Dein Kind steht während der Zahnlückenpubertät vor der Herausforderung, sich in dieser neuen Welt und in seiner neuen Rolle zurechtzufinden. Damit umzugehen ist nicht leicht und führt zu einem gigantischen Gefühlschaos. 

Aber warum ist die Wackelzahnpubertät so wichtig?

Die 6-Jahres-Krise ist ein wichtiger Entwicklungsschritt

Wie vorher die Trotzphase und später die Pubertät ist die 6-Jahres-Krise ein wichtiger Meilenstein in der Autonomieentwicklung deines Kindes. Es entwickelt mehr Selbstbewusstsein, Selbstständigkeit und löst sich Schritt für Schritt von den Eltern ab, um später auf eigenen Beinen stehen zu können. 

Gerade weil solche Krisenphasen dein Kind an seine Grenzen bringen, bergen sie das größte Lernpotential. Sie tragen maßgeblich dazu bei

Im Folgenden schauen wir uns an, woran du erkennst, dass sich dein Kind in der Zahnlückenpubertät befindet: 

Wackelzahnpubertät: Symptome

Das typische Merkmal bei Kindern während der Wackelzahnpubertät ist das Gefühlschaos mit großen Stimmungsschwankungen. Beides sind Reaktionen zur Kompensation der vielen Veränderungen.

Hochsensible Kinder können besonders starke Symptome während der Wackelzahnpubertät zeigen, weil sie besonders empfindlich sind, was Stress und Druck angeht.

Obwohl jedes Kind unterschiedlich reagieren kann, treten diese charakteristischen Verhaltensweisen während der 6-Jahres-Krise besonders häufig auf: 

Einerseits…

  • Wutanfälle
  • Gereiztheit
  • Gemecker und Geschimpfe
  • Schlechte Laune
  • Größenwahn
  • “Mir-doch-egal”-Verhalten
  • Freche, beleidigende und patzige Antworten
  • Absichtliche Provokation
  • Dein Kind hört nicht
  • Selbstbestimmung und Freiheiten einfordern (“Ich bin doch kein Baby mehr!”)

und andererseits…

  • Anhänglichkeit
  • Großes Bedürfnis nach Nähe und Liebe
  • Schutzbedürfnis
  • Verzweiflung und Überforderung
  • Dein Kind ist ängstlich und besorgt

Was tun bei Wackelzahnpubertät?

Viele Eltern sind überfordert mit den Gefühlsausbrüchen ihrer Kinder. Doch keine Sorge, es ist Land in Sicht: 

Die Leuchtturm-Technik hilft dir dabei, deinem Kind genau das zu geben, was es in der 6-Jahres-Krise am meisten braucht – und das ist Halt. 

Mit der Leuchtturm-Technik durch die Wackelzahnpubertät

Stell dir vor, dein Kind ist in einem kleinen Boot auf dem wilden Welt-Ozean unterwegs und du bist sein Leuchtturm. Mit den 5 Stufen der Leuchtturm-Technik kannst du dein Kind sicher durch den Sturm lotsen.

Übrigens: Wir ein praktisches Merkblatt für dich zur Leuchtturm-Technik erstellt, das du dir gut sichtbar aufhängen kannst. Lade hier das Merkblatt kostenlos herunter.

Los geht’s mit der ersten Stufe: 

Stufe 1: Schaffe ein starkes Fundament

Leuchttürme brauchen ein eisenstarkes Fundament, um gegen das Wind und Wetter gerüstet zu sein. Ihr Fundament macht sie unkaputtbar. 

Und genau dieses Fundament ist es, das dein Kind auf seiner Abenteuerreise Leben so sehr braucht. Besonders für ängstliche Kinder ist das wichtig.

Euer Lebensfundament stärkst du, indem du feste Routinen und Struktur in den Alltag einbaust. 

Beispiele sind:

  • feste Schlafens- und Essenszeiten
  • Jeden Donnerstag nach der Schule kommt die Oma
  • Freitag ist Pizza-Tag
  • die Zeit von 15 bis 17 Uhr ist Hausaufgabenzeit
  • Pro Tag 45 Minuten fernsehen
  • Nach dem Abendessen ist Zeit für die Familie, z. B. gemeinsame Spiele etc. 

Aber das Lebensfundament besteht noch aus einer zweiten Komponente…

Stufe 2: Versorge dein Kind mit Super-Treibstoff

Liebe ist wie Treibstoff für dein Kind - in der Wackelzahnpubertät braucht es besonders viel davon.

Stell dir vor, Struktur und Routine im Alltag ist für dein Kind wie ein solides, gut gezimmertes Boot. Ganz klar, das ist die Grundvoraussetzung für seinen Kampf gegen die Wellen. Aber was ist mit dem Treibstoff? Der Treibstoff ist die zweite Grundvoraussetzung. 

Und dieser Treibstoff heißt bedingungslose Liebe.

Indem du dein Kind mit viel Liebe und Verbundenheit auftankst, nährst du sein Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl.

Zum Beispiel durch:

  • intensive Kuscheleinheiten und körperliche Nähe
  • kleine Aufmerksamkeiten und Liebkosungen im Alltag
  • Wertschätzung, wie “Danke, dass du mir geholfen hast!” und “Ich liebe dich.”
  • Vertrauen, in Form von einem “Ich glaub an dich.” oder “Du schaffst das!”
  • Liebe zu zeigen, die nicht an Bedingungen wie Leistungen, gutes Benehmen oder Schulnoten geknüpft ist “Ich liebe dich, so wie du bist”

Stufe 3: Dein Kind sitzt am Steuer

Lass dein Kind selbst Dinge ausprobieren und Herausforderungen bewältigen

Dein Kind will seine neu erlernten Fähigkeiten ausprobieren, Grenzen testen, die Welt erkunden und Abenteuer erleben. Es will sein Boot selbst steuern und zu den Großen gehören. 

Als Leuchtturm ist es nicht deine Aufgabe, das Boot zu steuern. Sondern dem Steuermann – deinem Kind – in brenzligen Situationen zu helfen, eigenständig den richtigen Weg zu finden. Denn nur so sammelt es eigene Erfahrungen und wird nach und nach autonomer. Ahoi!

Deshalb:

  • Lass dein Kind mitentscheiden, zum Beispiel… 

  • bei der Kinderzimmergestaltung
  • bei der Auswahl der Schultasche 
  • oder was ihr am Wochenende unternehmt
  • Übertrage deinem Kind altersgerechte, verantwortungsvolle Aufgaben, zum Beispiel…
  • darf es alleine im Supermarkt an der Ecke eine Packung Milch kaufen gehen
  • beim Kochen helfen
  • oder beim Nachbarskind klingeln
  • Lass dein Kind neue Dinge ausprobieren und…
  • fördere es, wenn es Interesse zeigt
  • lass es gut sein, wenn dein Kind kein Interesse zeigt

Stufe 4: Nimm dein Kind und seine Gefühle ernst

Auch wenn du das Gefühl hast, es deinem Kind nie recht machen zu können – es ärgert dich nicht mit Absicht. 

Am schwierigsten ist es, sich von der Wut deines Kindes nicht anstecken zu lassen, zu schimpfen und Strafen zu verhängen. Das macht es nur schlimmer. 

Stattdessen kannst du mit diesen Tipps bei Wutanfällen Ruhe bewahren:

  • Stell dir vor, die Wut prallt einfach an deiner Leuchtturm-Mauer ab
  • Übe dich in Entspannungstechniken und Achtsamkeitsübungen
  • Mach dir klar, dass die Wut nicht gegen dich persönlich gerichtet ist
  • Betrachte die Situation aus Sicht deines Kindes

…und so entschärfst du den Wutanfall ohne zu schimpfen: 

  • Vermeide Sätze wie “Das hast du jetzt davon!” oder “Selbst schuld!”
  • Vermeide Drohungen und Strafen wie “Wenn du noch einmal…!” oder “Dafür kriegst du Fernsehverbot!
  • Begegne deinem Kind mit Ruhe und Liebe
  • Begleite Wutanfälle mit der Wut-weg-Ampel

Stufe 5: Leuchte deinem Kind den richtigen Weg

Erinnerst du dich an Punkt 3? Dein Kind ist der Steuermann, aber du kannst ihm helfen, den richtigen Weg zu finden. Du führst es mit deinem Leuchtturm-Licht!

Dieses Licht ist die Bindung zu deinem Kind. Je stärker eure Bindung ist, desto heller ist der Weg!

Indem du die Bindung zu deinem Kind stärkst, schenkst du deinem Kind Sicherheit und Geborgenheit. Du vermittelst ihm mit einer starken Bindung: “Hey, ich bin für dich da, wenn du mich brauchst.”

Die Bindung zu deinem Kind stärkst du unter anderem, indem du:

  • Viel Zeit mit ihm verbringst
  • Ehrliches Interesse an deinem Kind zeigst
  • Ihr gemeinsam etwas Tolles unternehmt
  • Du deinem Kind Vertrauen entgegenbringst, indem du ihm altersgerechte Verantwortung überträgst
  • Zuhörst und aufmerksam bist
  • Deinem Kind auf Augenhöhe begegnest
  • Verständnis und Mitgefühl zeigst
  • Deinem Kind sagst, dass du es lieb hast
  • Durch Kuscheln und Körperkontakt
  • Extra-Tipp: Mach dich schlau zum Thema Bedürfnisorientierte Erziehung

Merke dir: Die richtige Mischung aus liebevoller Führung und Selbstverantwortung ist für dein Kind während der Wackelzahnpubertät das A und O.

So, nun kennst du die Leuchtturm-Technik. Diese Technik ist alles, was du brauchst, um dein Kind erfolgreich durch die Wackelzahnpubertät zu coachen.

Tipp: Weil wir wissen, dass das alles gar nicht so leicht zu merken ist, haben wir für dich schonmal ein Merkblatt vorbereitet: 

Zusammenfassung

Ich hoffe, du konntest eine Menge für dich und dein Kind aus diesem Artikel mitnehmen. Und weil es soo viele Infos waren, hier nochmal eine Zusammenfassung. Folgendes solltest du dir unbedingt merken:

  • Hauptursache für die Wackelzahnpubertät sind ein körperlicher und geistiger Entwicklungsschub sowie große Veränderungen, wie der Beginn der Schulzeit.
  • Die Folge der neuen Herausforderungen ist oft Überforderung, das sich in Gefühlschaos und Stimmungsschwankungen bei den Kindern äußert.
  • Typische Symptome der Wackelzahnpubertät sind einerseits Wutanfälle und Gereiztheit, andererseits Anhänglichkeit und ein gesteigertes Bedürfnis nach Liebe.
  • Dein Kind braucht während der Wackelzahnpubertät viel Halt.
  • Die Leuchtturm-Technik hilft dir dabei, deinem Kind während der Wackelzahnpubertät Halt zu geben. 

Noch ein kurzer Hinweis: Falls du dir die Leuchtturm-Technik als PDF noch nicht kostenlos heruntergeladen hast, dann solltest du das jetzt gleich noch tun (hier klicken). Die PDF kannst du ausdrucken und gut sichtbar aufhängen, um stets den Überblick über die 5 Stufen zu behalten. So musst du dir auch nicht alles merken. 

Hier habe ich noch häufig gestellte Fragen in Bezug auf die Zahnlückenpubertät für dich zusammengefasst:

Häufig gestellte Fragen

1. Wann sind Wutanfälle bei Kindern nicht mehr normal?

Normalerweise ist die Trotzphase die Zeit der stärksten und häufigsten Wutanfälle. Aber auch in der Wackelzahnpubertät kommen sie häufig vor. Selbst mehrmals täglich sind Wutanfälle noch im Normalbereich. Meistens dauern Gefühlsausbrüche bei Kindern ganz allgemein nicht länger als 30 bis 60 Minuten. 

Richte dich dabei aber nicht zu sehr nach Pauschalwerten. Wichtiger ist es, einen geeigneten Umgang mit der Wut während der Milchzahnpubertät zu finden. Dabei hilft dir die in diesem Artikel vorgestellte Leuchtturm-Technik und auch die Wut-weg-Ampel.

2. Was ist eigentlich die Vorpubertät?

Bei so vielen Begriffen mit “Pubertät” kann man schon mal den Überblick verlieren. Die Wackelzahnpubertät oder Vorschulpubertät ist nicht das gleiche wie die Vorpubertät. 

Die Vorpubertät beginnt ab dem Alter von etwa 10 Jahren und ist der Vorbote der “echten” Pubertät. Im Gegensatz zur Wackelzahnpubertät ist sie schon hormongesteuert. Der Körper bereitet sich sozusagen in mehreren Phasen auf die Pubertät vor. 

Als praktische Zusammenfassung hier die wichtigsten Phasen der Pubertät:

  • Wackelzahnpubertät bzw. Vorschulpubertät, Zahnlückenpubertät, Milchzahnpubertät, Kleine Pubertät oder 6-Jahres-Krise (5–7 Jahre)
  • Vorpubertät (10–12 Jahre)
  • Pubertät (12–18 Jahre)