Modul 1: Self-Empowerment

1.1. Einführung: Warum Weiterentwicklung für dich und dein Kind so wichtig ist

Persönliche Weiterentwicklung gehört zum Leben dazu. Wenn wir es schaffen, unsere Kinder als unsere "Lehrmeister" fürs Leben anzusehen und anzuerkennen, können wir innerlich wachsen und reifen. 

Mach jetzt die Übung im Workbook auf Seite 7 bzw. notiere dir deine Gedanken zu folgender Frage:

Wo und was kannst du von deinem Kind lernen?

1.2. Freundliche Haltung dir gegenüber

Oft ist der Alltag voll mit Stress. Sind wir jedoch gestresst, werden wir hart, kühl, unflexibel uns und unseren Familienmitgliedern gegenüber. 

Mach jetzt die Übung im Workbook auf Seite 8-9 bzw. notiere dir deine Gedanken zu folgenden Fragen:

1. Wenn ich mir vorstelle, ich bin 80 Jahre alt und schaue auf die heutige Zeit zurück: Was ist wirklich von Bedeutung? 

2. Was wünsche ich mir langfristig für mich und meine Kinder?

3. Was ist mir besonders wichtig im Leben mit meinem Kind (meinen Kindern)?

4. Was hätte ich mir von meinen Eltern gewünscht und wie möchte ich für meine Kinder sein?

Um rasch aus der Strenge und Härte uns gegenüber rauszukommen, hilft ein Perspektivenwechsel: Stell dir vor, deine beste Freundin / Freund, die Mama / der Papa ist, kommt zu dir und erzählt dir von genau derselben Situation. Sie/er erzählt dir, was aus ihrer/seiner Sicht alles schiefgelaufen ist. Wie groß die Unzufriedenheit, Selbstverurteilung, Nicht-Akzeptanz von sich selbst ist. Sie / er zweifelt total an sich selbst als Elternteil.

Mach jetzt die Übung im Workbook auf Seite 10 bzw. notiere dir deine Gedanken zu folgende Fragen:

1. Was würdest du als gute Freundin / guter Freund sagen? 

2. Mit welchem Ton redest du?

3. Welche Gestiken machst du? Wie gehst du auf ihren/ seinen Kummer ein?

4. Was kannst du für dich in den nächsten Situationen übernehmen?

1.3. Freundliche Haltung deinem Kind gegenüber

Wenn wir eine freundliche Haltung zu uns schaffen, gelingt es uns auch leichter eine freundlichen Blick auf unser Kind zu werfen. 

Mach jetzt die Übung im Workbook auf Seite 12 bzw. notiere dir deine Gedanken zu folgende Fragen:

1. Übung: Abends wenn dein Kind schon schläft und aussieht wie ein kleiner Engel. Setze dich für 2 Minuten an die Bettkante und erinnere dich an die schönen Momente des Tages, an die Stärken deines Kindes, wie weit hat dein Kind dein Leben bereichert, was durftest du heute von deinem Kind lernen oder staunen... 

2. Übung: Welche Aktivitäten lassen dein Kind aufblühen, begeistern es? Wie kann ich es ermöglichen, Dinge zu tun, die ihm Freude bereiten

3. Übung: Welche Aktivitäten können wir gemeinsam machen, die uns beide Freude bereiten, miteinander zu sein

1.4. Achtsam auf dem Weg zu dir selbst

Durch Achtsamkeit mit dir selbst, bekommst du Stück für Stück wieder mehr Gespür für dich und deine Bedürfnisse. Deshalb mache diese kurze Übung 2-3 Mal täglich. Nach ein paar Mal Üben, benötigst du nicht länger als 2 Minuten Zeit dafür.

1.5. Sorgenfrei neue Kraft schöpfen

Oft belasten wir uns selbst. Sei es mit schlechten oder viel zu vielen Gedanken, Sorgen, Zweifeln, die sich im Kreis drehen. Dieser innere Ballast versetzt uns in Müdigkeit, Hetzerei oder Stress. Durch die mentale Reinigung befreist du dich aktiv vom inneren Ballast und räumst im inneren Raum auf. Somit schaffst du Platz für Kreativität, Lebensfreude, Kraft und Leichtigkeit. Mache diese Übung am besten täglich. Wenn du bereits geübt bist, kannst du gedanklich (ohne Audio-Anleitung) diesen Reinigungs- und Aufladungsprozess durchführen.

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1.6. Die Blüte der Selbstliebe

Diese Übung dauert nur 2 Minuten. Am besten du machst es gleich morgens, vor dem Aufstehen. Wenn du selbst mit Liebe ausreichend gefüllt bist, fällt es dir viel leichter einen liebevollen, verständnisvollen und wohlwollenden Blick auf dein Kind zu werfen. Und wenn du diesen Blick schärfst, gelingt es dir eher, hinter jedem Verhalten eine gute Absicht zu erkennen. Auch wenn dein Kind ein störendes Verhalten an den Tag legt, ist dieses Verhalten gerade das einzige, was dein Kind machen KANN. Dein Kind erfüllt sich gerade dadurch irgendein Bedürfnis - auch wenn es das auf ungünstige, nervige, störende, inakzeptable Art und Weise tut. Erkennst du jedoch das Bedürfnis schaffst du Raum für Veränderung, Raum für Kooperation, Raum für gegenseitigen Austausch und Verhandlungen.

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